Auswahl von Daunenbettwaren

Einführung in die Welt der Daunenbettwaren: Vorteile und Komfort von Daunendecken und -kissen

In der kalten Jahreszeit sehnen wir uns nach Wärme und Geborgenheit, insbesondere wenn es um unseren Schlafplatz geht. Daunenbettwaren sind dabei eine exzellente Wahl, um gemütliche Nächte zu gewährleisten. In diesem Essay möchte ich die Vorzüge von Daunendecken und -kissen erörtern sowie Tipps zur Auswahl hochwertiger Produkte geben.

Daunen sind die feinen, flauschigen Federn von Gänsen oder Enten, welche unter den äußeren Federschichten liegen. Sie zeichnen sich durch ihre besondere Leichtigkeit und hervorragende Isolationseigenschaften aus. Eine gute Daunendecke schmiegt sich sanft an den Körper an und bildet eine natürliche Barriere gegen Kälte. Dabei ist sie atmungsaktiv und kann Feuchtigkeit effektiv abtransportieren, was für ein angenehmes Schlafklima sorgt.



Auswahl von Daunenbettwaren - Bauschkraft

  1. Dauny
  2. Füllung
  3. Flecken sofort behandeln
  4. Wärmeisolation
  5. Daunendecken
  6. Kopfkissen
  7. Waschmaschine
Ein weiterer Vorteil von Daunendecken ist ihre Langlebigkeit. Bei richtiger Pflege können sie viele Jahre verwendet werden, ohne dass ihre isolierenden Eigenschaften nachlassen. Zudem sind sie aufgrund ihres geringen Gewichts besonders komfortabel; man fühlt sich nicht beschwert wie bei manchen synthetischen Materialien.

Auch im Bereich der Kopfkissen bieten Daunenkissen einen unvergleichlichen Komfort. Sie stützen Kopf und Nacken sanft, lassen sich jedoch individuell formen und passen sich somit perfekt an jede Schlafposition an. Für Menschen mit Allergien gibt es speziell behandelte Daunenkissen, welche hypoallergene Eigenschaften haben.

Bei der Auswahl von Daunenbettwaren sollte auf Qualität geachtet werden – nicht alle Produkte sind gleich geschaffen. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist das Füllvermögen (auch Bauschkraft genannt), welches angibt, wie gut die Daune Luft einschließt und somit isoliert. Je höher das Füllvermögen, desto wärmer und leichter ist die Decke oder das Kissen.

Des Weiteren spielt das Mischverhältnis zwischen Daunen und Federchen eine Rolle: Hochwertige Bettwaren enthalten meist mehr als 90% reine Daune. Auch Zertifizierungen wie das Öko-Tex-Standard-Siegel können Aufschluss über Schadstofffreiheit geben.

Zum Abschluss sei gesagt: Wer in qualitativ hochwertige Daunendecken oder -kissen investiert, entscheidet sich für ein Produkt, das Wärmeisolierung mit Leichtigkeit vereint – für einen erholsamen Schlaf in jeder Nacht.

Die Qualität und Herkunft der Daunen sind entscheidende Faktoren, wenn es darum geht, hochwertige Bettwaren auszuwählen. In der Schweiz wird grosser Wert auf die Qualität von Produkten gelegt, und das gilt auch für Daunendecken und -kissen. Ein qualitativ hochwertiges Daunenprodukt kann den Unterschied zwischen einer guten Nacht und einem unruhigen Schlaf bedeuten.

Um die Qualität von Daunen zu erkennen, sollte man zunächst auf die Art der Daunen achten. Eiderdaunen gelten beispielsweise als besonders hochwertig, da sie extrem weich, leicht und gleichzeitig sehr wärmend sind. Allerdings sind Produkte mit Eiderdaunen oft teurer als solche mit Gänsedaunen oder Entendaunen. Generell gilt: Je höher der Anteil an echten Daunen im Vergleich zu Federn ist, desto besser isoliert das Produkt und desto komfortabler ist es in der Regel.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Bauschkraft oder Fill-Power der Daunen. Diese Kennzahl gibt an, wie viel Raum eine bestimmte Menge an Daunen einnehmen kann; je höher dieser Wert ist, desto mehr Luft können die Daunen einschliessen und umso besser können sie Wärme speichern.

Darüber hinaus spielt auch die Herkunft eine wichtige Rolle. Viele Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz legen Wert auf ethisch gewonnene Daunen – das heisst, dass keine lebenden Tiere gerupft wurden und keine Zwangsmast stattgefunden hat. Zertifikate wie das Responsible Down Standard (RDS) oder Traceable Down Standard (TDS) können dabei helfen zu identifizieren, ob es sich um verantwortungsvoll bezogene Produkte handelt.

Auch die Verarbeitung spielt eine wesentliche Rolle bei der Qualitätserkennung: Saubere Nähte, langlebige Materialien sowie feine Stoffe ohne herausragende Federkiel sind Anzeichen für hohe Verarbeitungsstandards.

Wer beim Kauf von Bettwaren also auf Qualität achtet, sollte folgende Punkfe berücksichtigen:

1. Die Zusammensetzung der Füllung – ein hoher Anteil an reinen Daunen ist vorzuziehen.
2. Die Bauschkraft – sie gibt Aufschluss über Isolierfähigkeit und Komfort.
3. Zertifizierungen – diese helfen sicherzustellen, dass ethische Richtlinien eingehalten werden.
4. Hochwertige Verarbeitung – gute Nähtechniken und Materialqualität deuten auf Langlebigkeit hin.

Indem man sich Zeit nimmt für Recherche und Auswahl eines qualitativ hochstehenden Produktes unter Berücksichtigung dieser Aspekte trägt man nicht nur zum eigenen Schlafkomfort bei sondern unterstützt auch nachhaltige Praktiken in der Industrie für Bettwaren.

Bettware Pflege 1

Bettware

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Bett mit Bettware: Kissen und Bettdecke in Bettwäsche, Matratze mit Bettlaken.

Bettwaren sind zum Schlafen verwendete textile Auf- und Unterlagen. Die am häufigsten verwendete Auflage ist eine Bettdecke (= Oberbett). Unterlagen sind Kopfkissen, Matratzenauflage (= Unterbett) und Matratze.[1] Weiterhin zählen dazu gefüllte Steppdecken, Matratzenschoner, Matratzenauflagen (sogenannte Topper), Encasements für Matratzen (für Allergiker) und Schlafsäcke. Bettwaren bestehen zu mindestens 90 % aus Textilfasern.

Ungefüllte Matratzenschoner zählen wiederum zur Bettwäsche.[2] Es gibt auch noch die Tagesdecke (= Überbett), die tagsüber über die Bettdecke gelegt wird.

Inhaltsverzeichnis

Standardgrößen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bettdecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deckenformate
Größe in cm Bezeichnung
80 × 80 Babygröße
100 × 135 Kleinkindergröße
135 × 200
(AT: 140 × 200;
CH: 160 × 210)
Standardgröße
135 × 220
(AT: 140 × 220)
Überlänge
155 × 200 Überbreite
155 × 220 Komfortgröße
200 × 200 Doppelbettgröße Standard
240 × 220 Doppelbettgröße Komfort
200 × 220 Doppelbettgröße Überlänge
260 × 220 King Size

In Deutschland haben sich die Standardgrößen für Bettdecken im Laufe der letzten fünfzig Jahre verändert, was einerseits auf die gestiegenen Körpergrößen der Nutzer, andererseits auf den Wunsch nach mehr Komfort zurückzuführen ist. Gleichzeitig kam es durch die industrielle Produktion (bis 1950 handwerklich geprägt) zu einer stärkeren Vereinheitlichung der Maße. Die derzeit gängigen Maße sind der nebenstehenden Tabelle zu entnehmen.

Die Übergrößen 135 cm × 220 cm und 155 cm × 200 cm haben an Marktbedeutung verloren, die Komfortgröße 155 × 220 gewinnt zu Lasten von 135 cm × 200 cm immer mehr an Bedeutung, obwohl diese wegen des größeren Volumens für das Waschen weniger ideal ist.

In Österreich sind die Standardmaße für Bettdecken 140 cm × 200 cm. Teilweise wird jedoch auch diese Variante in Deutschland verkauft.

Typen von Bettdecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gängige Typen von Bettdecken sind

  • das Federbett, mit Füllgut aus Federn und Daunen.
  • die (Karo-)Steppdecke (auch Steppbett genannt), bei der die Hülle an mehreren Stellen durchstochen wird, um ein Wandern des Füllgutes – früher Baumwollwatte, Wollvlies, heute leichteres Kunstfaservlies – innerhalb der Hülle deutlich zu erschweren.
  • die Einziehdecke, bei der die Hülle in zahlreiche Karrees abgenäht wird, um zu verhindern, dass die Füllung wandern kann, und
  • die Duo-Einziehdecke, bei der zwei einzelne, abgesteppte Betthälften nur an den Außenkanten mit einem Einfassband vernäht werden. Der Vorteil liegt darin, dass das eingeschlossene Luftpolster (Luft ist ein schlechter Wärmeleiter) die Körperwärme hält, weswegen sich diese Form besonders als Winterbett durchgesetzt hat.
  • die Stegdecke, bei der die vorgenannten Karrees nicht durchgenäht, sondern durch Zwischenstege von rund 1 bis 2 cm Höhe gegeneinander abgetrennt sind. Durch diese Stege werden Wärmebrücken vermieden.
  • In den letzten Jahren ist die Vierjahreszeitendecke populär geworden, bei der zwei Einziehdecken unterschiedlicher Füllmenge und unterschiedlich angelegter Zwischennähte im Sandwich-Verfahren zusammengeknöpft oder -geklettet werden können (höchster Wärmeeffekt, Winterdecke) oder einzeln als reine Sommer- bzw. Übergangsdecke verwendet werden können.
  • aufgeraute Decken aus Woll- oder Kunstfasergewebe in Bettüberzug oder in Leintuch eingehüllt sind Standard für Notquartiere, Gefängnisse oder beim Militär.

Hüllen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Puppenwagen (vorne links) mit Bettware im Museum Schloss Frohburg

Die Hüllen dienen dazu, das Füllgut aufzunehmen. Sie sollen verhindern, dass das Füllgut (zum Beispiel Federkiele) nach außen durchdringt sowie unerwünschte Partikel (zum Beispiel Hautschuppen) und Milben eindringen können. Weiter müssen die Hüllen luftdurchlässig sein und eingedrungene Feuchtigkeit wieder entweichen lassen. Luftundurchlässige Gewebe sind daher nicht geeignet. Hüllen sind daher meist aus dicht gewebter Baumwolle gefertigt. Je nach Dichte der Fäden pro cm² spricht man von

  • Einschütte, zum Beispiel aus Daunenperkal, für billigere Qualitäten und
  • Inlett, zum Beispiel aus Batist, für die hohen Qualitäten.

Je nach Qualität und Beanspruchung schwankt die Lebensdauer einer Hülle stark. Porös gewordene Hüllen zu ersetzen und das Füllgut in neue Hüllen umzubetten empfiehlt sich in den seltensten Fällen, weil dies meist teurer ist als der Kauf einer komplett neuen Bettdecke.

Kopfkissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kissenformate
Größe in cm Bezeichnung ca. % Anteil
80 × 80
(AT: 70 × 90)
Standardgröße 70 %
40 × 80 Komfortkissen 20 %

Auch hier wird das traditionelle Kopfkissenmaß 80 cm × 80 cm (in Österreich 70 cm × 90 cm oder 60 cm × 80 cm) immer mehr von Komfortkissen abgelöst, die aus orthopädischen Gründen von Ärzten und Physiotherapeuten empfohlen werden. Die kleinere Form stellt sicher, dass die Schulter auf der Matratze aufliegt, während das Kissen dem Kopf vorbehalten bleibt. Der so entstehende Höhenunterschied vermeidet das Abknicken der Halswirbelsäule während des Schlafs, das zu Verspannungen führen kann. Sowohl in der Rückenschlafposition als auch in Seitenlage sollen der Rücken und die Halswirbelsäule optimalerweise eine Gerade bilden.[3]

Nackenrollen und abweichende Größen wie 40 cm × 60 cm sind von geringer Bedeutung. Jedoch steigt die Verbreitung so genannter Nackenstützkissen, die anders als gewöhnliche Kopfkissen über einen nicht aufschüttelbaren soliden Formkern aus Schaum oder Latex verfügen. Die Maße sind nicht genormt und sehr variantenreich. Nach wie vor werden die meisten Bettbezüge noch immer mit einer Kopfkissengröße 80 cm × 80 cm geliefert.

Füllwaren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bettwaren werden mit unterschiedlichen Materialien und Qualitäten gefüllt. Die Ausrüstung der Bettwaren mit Flammhemmstoffen ist in Deutschland nicht zulässig. Die flammhemmende Wirkung sollte durch schwerentflammbare Fasern oder durch die Gewebestruktur erreicht werden.[2]

Gemisch aus Daunen und Federn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Füllung von Federbetten werden nur Federn und Daunen von Gänsen und Enten verwendet. Je höher der Daunenanteil, desto größer ist die Füllkraft und die Wärmewirkung. Als Besonderheit können auch Eiderdaunen verwendet werden. Wärmehaltung und Atmungsaktivität sind hier fast doppelt so groß wie bei einer Gänsedaune.

Nicht unbedeutend ist, in welcher Region die Tiere gelebt haben und wann sie gerupft wurden. So sind im Allgemeinen kanadische oder sibirische Gänse auf Grund des dortigen Klimas hochwertiger als Tiere aus südlicheren Gefilden. Besonders Ware aus China stammt meist von Schlachttieren, deren Gefieder zum Zeitpunkt der Schlachtung noch nicht voll ausgereift ist und daher als minderwertig betrachtet werden muss. „Lebendrupf“ sind Federn von Tieren, die lebend gerupft wurden, was seit Jahren aus Tierschutzgründen sehr umstritten ist. Ob die Tiere zur Zeit ihrer Mauser gerupft wurden, kann nicht kontrolliert werden und es wird daher Tierquälerei unterstellt.

Normen
Bisherige Bezeichnung Neu nach Euronorm
RAL 092 A2 DIN EN 12934
Reine Daune 100 % Daunen
leicht fedrige Daune 90 % Daunen und 10 % Federn
Fedrige Daune 60 % Daunen und 40 % Federn
Dreivierteldaune 30 % Daunen und 70 % Federn
Halbdaune 15 % Daunen und 85 % Federn
Federn 100 % Federn

Federn, die für Bettwaren Verwendung finden, sind in aller Regel maximal 5 cm lang. Für die verschiedenen Mischungsverhältnisse gab es die Norm RAL 092 A2. Diese wurde 1999 durch die DIN EN 12934 abgelöst.[4] Folgende Verhältnisse sind wie nebenstehend definiert.

Die bisherigen Benennungen werden allerdings als griffige Kurzbezeichnung im Verkauf weiterverwendet. Eine Daunendecke muss mindestens 60 % Daunen enthalten, ansonsten ist es ein Federbett. 70 % Federn und 30 % Daunen wird nach Euronorm als Federbett bezeichnet (früher Dreivierteldaune). Klasse 1 = Beste Qualität = nur Gans und Ente. Es gibt bis zu 7 Klassen.

Gänsefedern und Gänsedaunen sind in vergleichbarer Sortierung teurer als Entenfedern und Entendaunen. Daher werden gerne den Gänse-Füllungen bis zu 30 % Ente beigefügt, was nach der Norm noch zulässig ist. Bei der Bezeichnung „Reine Gänsedaunen“ dürfen nur weniger als 10 % Entendaunen enthalten sein.

Obwohl in Haltbarkeit, Füllkraft, Wärmehaltung und Atmungsaktivität nicht schlechter als weiße, sind graue/braune Füllqualitäten billiger. Solche Rohware wird häufig gebleicht und erscheint dann blütenweiß. Einen optischen Vorteil hat weißes Füllgut bei hellen Betthüllen in Verbindung mit weißer Bettwäsche.

Haltbarkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine schwache Ausgangsqualität kann bei mangelnder Pflege und Unterbringung im Bettkasten nach wenigen Jahren ihre Füllkraft verloren haben. Gänsedaunen aus artgerechter Freilandhaltung können bei regelmäßigem Lüften und Lockern sowie Verzicht auf Tagesdecken durchaus 15 Jahre lang gute Dienste tun. Kopfkissen unterliegen einem schnelleren Verschleiß und sind meist nach 5 Jahren – auch aus hygienischen Gründen – erneuerungsbedürftig.

Hygiene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Regel genügt das Lüften, die Bettware sollte aber nicht in die Sonne gelegt werden, da die Federn sonst brüchig werden. Bettwaren mit Federn- und Daunenfüllungen können mehrmals mit Daunenshampoo gewaschen werden, aber ohne Weichspüler. Erforderlich ist die Verwendung von sehr viel Wasser und gründlichstes Spülen. Chlorhaltige Waschmittel dagegen zerstören die Füllkraft von Daunen und Federn sofort. Trocknen im Wäschetrockner wird empfohlen, es ist darauf zu achten, dass das Füllgut auch im Innern des Bettes trocken wird.

Schafschurwolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Schurwolle versteht man Wolle, die seit ihrer Gewinnung bei der Schafschur erstmals verarbeitet wird. Die Schurwolle besitzt eine Kräuselung und Bauschigkeit der Wollhaare. Schurwolle kann viel Luft speichern und so eine gute Dämmschicht bilden. Etwa 30–35 % ihres eigenen Gewichtes kann die Schafschurwolle an Feuchtigkeit vom Schwitzen aufnehmen und gibt diese siebenmal schneller an die Außenluft ab als andere Materialien, wenn noch ein Anteil des Wollfettes Lanolin in der Schafschurwolle enthalten ist.

Schafwolldecken bestehen aus einem Vlies aus Schafschurwolle, das zwischen Baumwollstoff oder anderen Stoffen eingenäht wird. Das Schafwollvlies wird mit den Baumwolllagen vernäht.

Das optimale Füllgewicht richtet sich nach der Jahreszeit: 0,8–2 kg. Eine Decke für den Sommer ist mit weniger Füllmaterial verarbeitet als eine für den Winter. Die Schafschurwolldecke kann Wärme und Feuchtigkeit sehr gut regulieren und entspannt dadurch die Muskulatur.

Hygiene und Reinigung: Schafschurwolle, die noch Lanolin enthält, ist selbstreinigend. Dazu muss sie bei kaltem und feuchtem Wetter gelüftet werden. Sonnenstrahlung hingegen ist eher schädlich. Die Schafschurwolle nimmt nur Wasserdampf auf, weshalb Wasser erst einmal abperlt (ab einer gewissen Menge ändert sich dieses Verhalten). Man kann Schafschurwolle mit kaltem maximal lauwarmen Wasser oder speziellen Wollwaschmitteln reinigen und durchspülen. Dabei sollte nicht gescheuert oder gewrungen werden, da sonst das Wollvlies reizt oder filzt. Zum trocknen wird die Schafschurwolldecke flach auf z. B. einen Wäscheständer gelegt, wo das Wasser abtropfen kann und der Wasserdampf wieder an die Außenluft abgegeben wird.

Durch die schnelle Feuchtigkeitsabgabe an die Raumluft ist die Schafschurwolldecke milbenarm und somit für Allergiker geeignet. Auch für Rheuma- und Artritespatienten ist eine Schafschurwolldecke durch die Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung zu empfehlen.

Bettware Pflege 2

Kamelhaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamelhaar ist das seidig glänzende Brusthaar der Kamele. Füllungen sind leicht, anschmiegsam und temperaturausgleichend. Feuchtigkeit kann schnell transportiert werden.

Cashmere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(auch: Kaschmir) stammt von der Kaschmirziege. Jedes Tier liefert nur 150–200 g Haar pro Jahr. Das Wärmerückhaltevermögen ist enorm.

Baumwolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20 % des Gewichts kann als Flüssigkeit aufgenommen werden. Baumwolle ist ein weniger wärmendes Material. Umweltschäden durch den Anbau und bei der Ernte hat sie in Misskredit gebracht. Ware mit der Bezeichnung kbA (kbA=kontrolliert biologischer Anbau) ist im Handel erhältlich. Qualitätssiegel, die auch die Verarbeitung bewerten, sind z. B. GOTS Global Organic Textile Standard oder IVN Naturtextilie.

Pappelflaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pappelflaum sind die Samenfasern der Pappelfrüchte. Sie sind sehr fein und weisen innen sehr große Hohlräume auf, weshalb sie sehr gut wärmedämmend sind.

Wildseide[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wildseide wird aus den Kokons bereits geschlüpfter Seidenspinner gewonnen. Wildseide ist weniger wärmedämmend. Seide gilt als edles, glänzendes und hautfreundliches Material. Sie ist, nach Bedarf, in der Lage zu kühlen oder zu wärmen und kann bis zu einem Drittel ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen.

Faserkügelchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor allem seitdem Mikrofaser-Bettwäsche als absolut allergiefreie Bettware vermarktet wird, haben sich Faserkügelchen zu einem beliebten Füllstoff entwickelt. Die Bauschkraft bleibt auch nach mehrmaligem Waschen erhalten und die Bettwäsche lässt sich problemlos in der eigenen Waschmaschine bis 60 °C waschen. Um jedoch dieselbe Wärme zu speichern, ist eine größere Menge als bei Federn und Daunen nötig, weshalb solche Bettdecken oft sehr schwer sind. Besser eignen sich Faserkügelchen aufgrund ihrer Bauschkraft als Füllung für Kopfkissen.

Vlies (Hohlfasern und Endlosfasern)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei niedrigem Eigengewicht ist das Vlies weich und warm. Allerdings ist häufig festzustellen, dass diese Hohlfasern schon nach kurzer Zeit die Hülle durchstechen und sich nach außerhalb bewegen können. Dies geschieht dann, wenn die verwendete Hülle nicht (mehr) faserdicht oder, z. B. durch Katzenkrallen, beschädigt ist.

Sonstige Bettwaren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Bettwaren zählen des Weiteren auch die Ausführungen für Kinderbetten sowie Kinder- und Puppenwagen, oder Fußsäcke für Kinderwagen; früher auch Steckkissen für Säuglinge und die Strohsäcke, die als Bettunterlagen dienten.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bettware – Album mit Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Peter Lösch: Die Textilkonjunktur im Rahmen des allgemeinen Wirtschaftsablaufs: Ausmaß und Ursachen der erhöhten konjunkturellen Instabilität der Textilindustrie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-20454-1, S. 200.
  2. Hochspringen nach:a b Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung Bettwaren und Bettwäsche. In: Umweltbundesamt. S. 13, 14, 38, 85, abgerufen am 19. Juli 2021.
  3. Thüringer Allgemeine: Nur wenige Stützkissen helfen wirklich, vom 4. September 2017, geladen am 24. November 2017
  4. Füllgutkennzeichnung DIN EN 12934. In: textination.de. Abgerufen am 15. März 2021.
  5. Martin Tripp: Die Regelung der Warenabgabe, Wiederbeschaffung und Preisgestaltung im Textileinzelhandel. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-14789-3, S. 198.

Daunen Bettwaren Pflege

Willkommen in der faszinierenden Welt der Daunenbettwaren! Diese luxuriösen Füllungen liefern nicht nur ultimativen Liegekomfort, sondern benötigen auch eine gewisse Aufmerksamkeit, um ihre Qualität und Haltbarkeit zu erhalten.

Weshalb Daunenfüllungen?

Daunen sind eine der besten natürlichen Bettwaren-Füllungen in Decken, Kopfkissen und andere Bettwaren. Daunenfüllungen bieten:

  1. Unvergleichliche Wärmeisolation aufgrund der besonderen Bauweise
  2. Leichtigkeit und Atmungsaktivität
  3. Langlebigkeit mit korrekter Behandlung
  4. Naturbelassene Materialien frei von giftigen Zusatzstoffen

Egal ob Sie eine neue Entendaunen-Bettdecke, ein Daunenkissen oder weitere Daunenbettwaren-Produkte hat, die korrekte Pflege ist entscheidend dafür, dass man jahrelang Freude an diesen haben.

Säuberung von Daunenbettwaren

Eine der wichtigsten Herausforderungen in Bezug auf der Pflege von Daunenbettwaren besteht in der regelmäßige Reinigung. Daunen sind empfindlich gegenüber Nässe und benötigen etwas besondere Handhabung.Nachfolgend finden Sie einige Ratschläge zur die Reinigung Ihrer Daunenbettwaren:

  1. Lesen Sie immer zuerst die Anweisungen des Produzenten sorgfältig durch.
  2. Verwenden Verwenden Sie eine spezielle Daunen-Reinigungsmittel bzw. ein mildes Feinwaschmittel.
  3. Waschen Sie die Bettwaren in der Waschmaschine bei dem speziellen Daunenwäsche-Programm oder einer Feinwäsche-Einstellung.
  4. Nutzen Verwenden Sie kühles bis lauwarmes Wasser.
  5. Vermeiden Sie zu viel Schleudern, da dies die Daunen schädigen kann.
  6. Trocknen Sie im dem Wäschetrockner bei geringer Hitze und lassen Sie sie in einer luftigen Umgebung trocknen.
  7. Vermeiden Sie Sie, Ihre Daunenbettwaren an direkter Sonnenlicht trocknen zu lassen, da dies die Daunen ausbleichen sowie beschädigen könnte.

Regelmäßiges Waschen stellt essenziell, um Dreck, Hausstaub und andere Rückstände zu entfernen. Jedoch müssen man darauf achten, die Bettwaren niemals übermäßig oft zu waschen, da dies die austrocknen und schädigen könnte.

Aufbewahrung sowie Pflege

Zusätzlich zur der Säuberung stellt ebenfalls die Lagerung und Behandlung der Daunenbettwaren entscheidend für, ihre Lebensdauer zu verlängern.Hier sind einige Tipps für die richtige Aufbewahrung sowie Behandlung:

  1. Lagern Sie Ihre Daunen- Bettwaren in einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Umgebung auf.
  2. Vermeiden Sie es, Ihre Bettwaren in feuchten bzw. staubigen Umgebungen zu lagern.
  3. Verwenden Verwenden Sie Atmungsaktive Aufbewahrungssäcke oder Kisten, um Ihre Daunenbettwaren vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen.
  4. Lüften Sie Ihre Bettwaren regelmäßig, damit Feuchtigkeit zu entfernen und eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen.
  5. Vermeiden Sie es, schwere Gegenstände auf Daunenbettwaren zu legen, denn das die zusammendrücken und beschädigen könnte.
  6. Behandeln Sie Ihre Bettwaren behutsam und vermeiden Sie zu starkes Kneten oder Knüllen, denn dies die schädigen kann.

Durch der richtigen Aufbewahrung und Behandlung können man gewährleisten, dass Ihre Daunenbettwaren über viele Jahre hinweg ihre volle Beschaffenheit und Leistungsfähigkeit behalten.

Fachgerechte Reinigung

In Fällen kann es sinnvoll sein, Ihre Daunenbettwaren professionell reinigen zu lassen. Professionelle Reinigungsunternehmen verfügen über die notwendige Ausrüstung und Expertise, um Daunenbettwaren gründlich und schonend zu reinigen.Nachfolgend finden Sie ein paar Gründe, in denen eine Reinigung empfehlenswert ist:

  1. Falls Ihre Bettwaren stark verschmutzt oder fleckig geworden sind.
  2. Im Anschluss an einer langen Lagerungszeit.
  3. Falls Sie Schwierigkeiten haben, die Bettwaren selbst gründlich zu reinigen.
  4. Für eine tiefgreifende Desinfektion sowie Beseitigung von Milben oder weiteren Schädlingen.

Professionelle Reinigungsunternehmen nutzen spezielle Reinigungsmethoden, wie zum Beispiel Trockenreinigung, Nassreinigung oder Dampfreinigung, damit die Daunenbettwaren gründlich und schonend zu reinigen.Achten Sie darauf, einen und erfahrenen Reinigungsanbieter auszuwählen, der sich auf Reinigung von Daunenbettwaren spezialisiert hat.


Füllkraft und Wärmeklassen: Auswahl des passenden Wärmegrades für jede Jahreszeit

Beim Kauf von Daunenbettwaren ist es entscheidend, auf die Füllkraft und die Wärmeklassen zu achten, um den passenden Wärmegrad für jede Jahreszeit auszuwählen. Dies gewährleistet einen optimalen Schlafkomfort und sorgt dafür, dass man weder friert noch übermäßig schwitzt.

Die Füllkraft, auch bekannt als Bauschkraft, ist ein Indikator für die Qualität der Daunen. Sie bezieht sich auf das Volumen, das eine bestimmte Menge an Daunen einnehmen kann. Hochwertige Daunen haben eine hohe Füllkraft und sind somit leichter und isolieren besser. Das bedeutet, dass weniger Material benötigt wird, um dieselbe Wärmeleistung zu erzielen.


Auswahl von Daunenbettwaren - Mikrofaser

  1. Verpackung
  2. Pflegeleichtigkeit
  3. Wolle
  4. Billerbeck
  5. Materialien
  6. Tierwohl-Zertifikate

Wärmeklassen hingegen geben Auskunft darüber, wie warm eine Bettdecke hält. In der Schweiz werden oft vier Klassen unterschieden: Sommer-, Ganzjahres-, Winter- und Vierjahreszeiten-Decken. Sommerdecken sind leicht und ideal für heisse Nächte geeignet. Ganzjahresdecken bieten mittlere Wärmeisolation und eignen sich für Menschen mit einem normal temperierten Schlafzimmer oder jene, die nicht so stark schwitzen. Winterdecken sind dick gefüttert und halten besonders warm – perfekt für kalte Nächte im Winter. Vierjahreszeiten-Decken bestehen meistens aus einer leichten Sommerdecke und einer etwas dickeren Übergangsdecke, die zusammengeknöpft eine Winterdecke ergeben.

Bei der Auswahl sollte also zunächst überlegt werden, welche Jahreszeiten abgedeckt werden sollen und welches persönliche Wärmeempfinden vorliegt. Wer zum Beispiel in einer Wohnung mit Zentralheizung lebt oder generell eher warm schläft, kommt meist mit einer Ganzjahresdecke gut zurecht.

Zudem spielen individuelle Lebensumstände eine Rolle: Braucht man eine Decke nur für sich allein oder teilt man sie mit jemandem? Ist das Schlafzimmer klimatisiert oder gibt es große Temperaturschwankungen? Auch Allergien gegenüber Hausstaubmilben können relevant sein; dann sollten spezielle Daunendecken gewählt werden, die entsprechend behandelt wurden.

Für jeden Bedarf gibt es also passende Optionen bei den Daunendecken – wichtig ist dabei immer die richtige Balance zwischen Füllkraft und Wärmeklasse zu finden. Mit bedacht ausgewählten Bettwaren steht erholsamen Nächten nichts mehr im Weg!

Materialien und Verarbeitung: Was bei Bezügen und Inlett zu beachten ist

Bei der Auswahl von Daunenbettwaren sind die Materialien und die Verarbeitung von entscheidender Bedeutung für Komfort, Langlebigkeit und Hygiene. Sowohl die Bezüge als auch das Inlett müssen sorgfältig ausgewählt werden, um eine optimale Schlafumgebung zu gewährleisten.

**Bezüge:**

Die Qualität des Bezuges ist essentiell, da er direkt mit der Haut in Berührung kommt. Baumwolle ist ein häufig verwendetes Material für Bettwäschebezüge, da es atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit gut absorbiert. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Stoff dicht gewebt ist; dies verhindert das Entweichen der feinen Daunen und Federn. Ein Indikator hierfür ist die Fadendichte oder „Thread Count“ – je höher dieser Wert, desto feiner das Gewebe.

Für Allergiker sind spezielle Bezüge zu empfehlen, die milbendicht sind und so den Kontakt mit Allergenen reduzieren. Diese Bezüge tragen oft das Label „Nomite“, welches anzeigt, dass sie für Hausstaubmilbenallergiker geeignet sind.

**Inlett (Füllung):**

Die Qualität des Inletts bestimmt weitgehend die Wärme- und Klimaeigenschaften einer Daunendecke. Die Füllung besteht üblicherweise aus einer Mischung von Daunen und Federn unterschiedlicher Vögel – meistens Gänse oder Enten. Daunen sind weicher und isolieren besser als Federn; daher gilt: Je höher der Anteil an reinen Daunen im Verhältnis zu den Federn ist, desto hochwertiger (und oft teurer) ist die Bettware.

Nebst dem Mischverhältnis spielt auch die Herkunft der Daune eine Rolle. Europäische Standards wie beispielsweise das Traumpass-Siegel garantieren eine ethische Gewinnung ohne Lebendrupf sowie eine hohe Qualitätskontrolle.

Es lohnt sich auch auf das Bauschkraft oder Fill Power zu achten – ein Maß für die Isolierfähigkeit und Elastizität der Daunenfüllung. Eine höhere Zahl bedeutet mehr Volumen bei gleichem Gewicht und somit bessere Wärmeisolierung bei leichterer Decke.

**Verarbeitungsqualität:**

Auch beste Materialien nützen wenig, wenn sie nicht fachgerecht verarbeitet werden. Hochwertige Steppungen etwa verhindern das Verrutschen der Füllung innerhalb des Inletts und sorgen damit für gleichbleibende Wärme über die ganze Bettfläche hinweg.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Bei der Auswahl von hochwertigen Daunenbettwaren sollten sowohl auf qualitativ hochstehende Materialien als auch auf deren Verarbeitung geachtet werden – dies betrifft sowohl den Bezug als auch das Inlett selbst. So stellt man sicher, dass

Materialunterschiede

Pflegehinweise für Daunenprodukte: Langlebigkeit durch richtige Reinigung und Lagerung

Daunenbettwaren gelten als Inbegriff des Schlafkomforts. Sie sind weich, anschmiegsam und bieten eine hervorragende Wärmeisolation. Damit man jedoch langfristig Freude an Decken und Kissen aus Daunen hat, ist es wichtig, auf die richtige Pflege zu achten.

Auswahl von Daunenbettwaren - Mikrofaser

  1. Langlebigkeit der Produkte
  2. Temperaturregulierung
  3. Matratzenschoner
  4. Bettbezüge
Denn nur so bleibt die Qualität erhalten und die Langlebigkeit der Produkte gesichert.

Zu den grundlegenden Pflegehinweisen für Daunenprodukte gehört zunächst das regelmässige Lüften im Freien. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie nicht direkter Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Das Lüften hilft dabei, die Frische der Daunen zu bewahren und Feuchtigkeit abzutransportieren, was wiederum die Bildung von Hausstaubmilben reduziert.

Die Reinigung von Daunenbettwaren erfordert besondere Sorgfalt. Es wird empfohlen, diese nur nach Bedarf und höchstens einmal pro Jahr zu waschen. Hierbei sollte man ein spezielles Daunenwaschmittel verwenden und darauf achten, dass das Produkt bei niedriger Temperatur im Schonwaschgang gereinigt wird. Zudem ist es essentiell, Daunendecken und -kissen nach dem Waschen gründlich zu trocknen – idealerweise in einem Trockner bei niedriger Temperatur zusammen mit Tennisbällen oder speziellen Trocknerbällen, um die Daunen während des Trocknungsvorgangs aufzulockern.

Eine weitere wichtige Komponente für die Erhaltung der Qualität von Daunenprodukten ist deren sachgerechte Lagerung. Wenn Bettwaren nicht in Gebrauch sind – beispielsweise Sommerdecken im Winter – sollten sie trocken und luftig aufbewahrt werden. Eine atmungsaktive Aufbewahrungstasche kann hierbei helfen, Staueffekte zu verhindern.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Durch regelmässiges Lüften ohne direkte Sonnenbestrahlung oder Nässekontakt sowie schonendes Waschen mit geeignetem Waschmittel bleiben Ihre hochwertigen Daunendecken- und kissen lange flauschig und warmhaltend. Dabei sollte nie vergessen werden: Die korrekte Lagerung sorgt dafür, dass Sie auch nach längerer Zeit keine Einbussen in der Qualität Ihrer Bettware erfahren müssen.

Es lohnt sich also definitiv, diese einfach umzusetzenden Pflegetipps zu beachten! So können Sie sicher sein, dass Ihre Investition in hochwertige Schlafaccessoires aus Daunen über viele Jahre hinweg ihren Wert behält – für einen erholsamen Schlaf Nacht für Nacht.

Zertifizierungen und Umweltverträglichkeit: Öko-Tex, Downpass, RDS als Entscheidungshilfen

Beim Kauf von Daunenbettwaren stehen wir oft vor der Herausforderung, Produkte zu wählen, die nicht nur komfortabel und qualitativ hochwertig sind, sondern auch unseren Ansprüchen an Ethik und Umweltverträglichkeit genügen. Hierbei können Zertifikate wie Öko-Tex, Downpass und RDS (Responsible Down Standard) wertvolle Entscheidungshilfen bieten.

Öko-Tex ist ein weltweit anerkanntes Prüf- und Zertifizierungssystem für schadstoffgeprüfte Textilien. Wenn Bettwaren mit dem Öko-Tex Label ausgezeichnet sind, können Konsumentinnen und Konsumenten sicher sein, dass sämtliche Bestandteile des Produkts auf Schadstoffe geprüft wurden und gesundheitlich unbedenklich sind. Dies umfasst sowohl die Daunenfüllung als auch den Stoffbezug. Die Einhaltung der strengen Grenzwerte wird dabei regelmäßig kontrolliert.

Downpass ist ein spezifisches Siegel für Daunen- und Federprodukte. Es garantiert, dass die verwendeten Daunen und Federn aus streng kontrollierten und tierfreundlichen Bedingungen stammen. Keine lebende Rupfung oder Zwangsmast – diese ethischen Aspekte spielen eine immer größer werdende Rolle für bewusste Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz. Produkte mit dem Downpass-Siegel erfüllen hohe Tierschutzstandards sowie Qualitätsansprüche.

Der Responsible Down Standard (RDS) wiederum zielt darauf ab, sicherzustellen, dass Daunen und Federn aus Quellen stammen, bei denen das Wohlergehen der Vögel respektiert wird. Der RDS verbietet ebenfalls Praktiken wie Lebendrupf oder Zwangsernährung. Darüber hinaus sorgt dieser Standard für eine vollständige Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette.


Auswahl von Daunenbettwaren - Weichheit

  1. Mikrofaser
  2. Daunenanteil
  3. Bauschkraft
  4. Gesundheitsaspekte

Für umwelt- und tierbewusste Personen in der Schweiz bieten diese Zertifizierungen somit wichtige Informationen über die Herkunft der Materialien sowie über die Produktionsbedingungen von Bettwaren mit Daunenfüllung. Sie ermöglichen es uns zu erkennen, welche Hersteller verantwortungsbewusst handeln.

Die Auswahl von zertifizierten Daunenbettwaren reflektiert einen respektvollen Umgang mit Tier und Natur und sollte daher Teil eines bewussten Konsumverhaltens sein. Mit diesen Zertifikaten kann man beruhigt investieren – sowohl im Hinblick auf Qualität als auch auf Nachhaltigkeit. Indem man als Kunde solche Produkte bevorzugt, unterstützt man Unternehmen, die Wert auf ethische Produktionsweisen legen.

Insgesamt vereinfachen Öko-Tex-, Downpass- oder RDS-zertifizierte Produkte also nicht nur unsere Kaufentscheidungen hinsichtlich Qualitätssicherheit; sie spiegeln auch unsere persönlichen Werte wider – eine Entwicklung im Konsumverhalten,

Größen und Formen der Bettwaren: Finden der optimalen Größe für individuellen Schlafkomfort

Größen und Formen der Bettwaren: Finden der optimalen Größe für individuellen Schlafkomfort

Die Auswahl von Daunenbettwaren ist eine persönliche Entscheidung, die wesentlich zum nächtlichen Wohlbefinden beiträgt. In der Schweiz legt man großen Wert auf Qualität und Komfort im Schlafzimmer – nicht zuletzt wegen der kühlen Nächte in vielen Regionen des Landes.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die Größe der Bettwaren. Standardmäßig findet man in Schweizer Haushalten oft das Einzelbett in den Maßen 90x200 cm sowie das Doppelbett mit 160x200 cm oder 180x200 cm. Dementsprechend variieren auch die Größen der Daunendecken. Die gängigen Maße sind hierbei 160x210 cm oder auch 240x240 cm für eine großzügige Überdecke, welche selbst bei unruhigem Schlaf genügend Spielraum lässt.

Doch wie findet man nun die optimale Größe für den individuellen Schlafkomfort? Hierbei sollte vor allem auf die eigenen Schlafgewohnheiten geachtet werden. Wer sich nachts viel bewegt oder gar zu zweit unter einer Decke schläft, dem sei eine größere Variante empfohlen, um ein ungestörtes Schlummern zu gewährleisten.

Nebst den Maßen ist natürlich auch die Form von Bedeutung. Während traditionelle Daunendecken eher rechteckig sind, gibt es mittlerweile Innovationen wie ergonomische Kissen, Nackenstützkissen oder spezielle Seitenschläferkissen, deren Design auf bestimmte Liegepositionen abgestimmt ist und so Verspannungen vorbeugen kann.

Bei all diesen Überlegungen darf jedoch eines nicht vergessen werden: Das Füllmaterial spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hochwertige Daunen regulieren Feuchtigkeit und Temperatur sehr effektiv und sorgen somit für ein angenehmes Mikroklima im Bett – Voraussetzung für tiefen und erholsamen Schlaf.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Bettwarengröße eng verbunden ist mit den persönlichen Bedürfnissen jedes Einzelnen. Eine gründliche Auseinandersetzung mit den eigenen Vorlieben sowie ein Blick auf das Angebot an spezialisierten Produkten kann dabei helfen, das perfekte Schlafambiente zu kreieren. Denn nur wer gut schläft, startet auch gut in den neuen Tag – ganz im Sinne des Schweizer Qualitätsbewusstseins.

Die Suche nach qualitativ hochwertigen Daunenbettwaren kann eine wahre Herausforderung sein, insbesondere wenn man Wert auf Komfort, Langlebigkeit und ethische Standards legt. In diesem kurzen Leitfaden erhalten Sie wertvolle Tipps und Hinweise, worauf Sie bei der Auswahl von Daunenbetten achten sollten.

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass die Qualität der Daunen wesentlich von deren Herkunft und Behandlung beeinflusst wird. Hochwertige Daunen sind in der Regel leichter und flauschiger als minderwertige Alternativen und bieten dadurch eine bessere Wärmeisolation. Beim Kauf sollte man darauf achten, ob die Bettware mit einem Zertifikat wie dem Traumpass oder dem Öko-Tex Standard 100 ausgezeichnet ist. Diese Labels gewährleisten nicht nur die Schadstofffreiheit des Produktes, sondern können auch einen Hinweis auf die Einhaltung von Tierschutzrichtlinien geben.

In der Schweiz findet man qualitativ gute Daunenbettwaren sowohl in Fachgeschäften als auch in hochwertigen Warenhäusern. Bettenfachgeschäfte bieten oft eine persönliche Beratung an und haben eine breite Auswahl an Produkten für unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets. Es lohnt sich ebenso, saisonale Messen rund um das Thema Wohnen zu besuchen, da hier spezialisierte Anbieter ihre Produkte präsentieren.


Auswahl von Daunenbettwaren - Mikrofaser

  1. Weichheit
  2. Pflegeetiketten
  3. Seide
  4. Herstellungsverfahren
  5. Leichtes Gewicht
  6. Unterbetten

Beim Kauf sollte neben der Qualität der Daune auch auf den Stoff des Bezugs geachtet werden: Feine Baumwollgewebe wie Batist oder Satin sind sehr angenehm auf der Haut und sorgen für ein gutes Schlafklima. Die Füllkraft bzw. das Füllvolumen (oft angegeben als "Fill Power") gibt an, wie viel Raum eine bestimmte Menge Daunen einnimmt – je höher dieser Wert ist, desto besser isoliert die Decke.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Steppart des Bezuges: Durch verschiedene Steppungen entstehen Kammern, welche verhindern sollen, dass sich die Füllung verschiebt. Besonders gut eignen sich Karosteppungen oder Kassettensteppungen mit Innen- und Außenstegen.

Es empfiehlt sich zudem darauf zu achten, dass das Produkt maschinenwaschbar ist – dies vereinfacht deutlich die Pflege der Bettwaren. Auch Allergiker sollten beim Kauf darauf achten, dass die Decke für sie geeignet ist; häufig gibt es spezielle Anti-Allergie-Ausrüstungen oder -Behandlungen.

Schließlich spielt natürlich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle bei Ihrer Entscheidung: Gute Qualität hat ihren Preis, jedoch lohnt sich langfristig oft die Investition in ein teureres Produkt durch dessen Langlebigkeit.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Beim Kauf von qualitativen Daunenbettwaren sollte man

Frequently Asked Questions

Daunenbettwaren sollten mit einem milden, daunengeeigneten Waschmittel in einer Waschmaschine mit ausreichend Kapazität bei maximal 60 Grad Celsius gewaschen werden. Verwenden Sie den Schon- oder Feinwaschgang und achten Sie darauf, die Bettwaren anschließend gründlich zu spülen.
Ja, Daunenbettwaren können im Trockner getrocknet werden. Wählen Sie dabei ein schonendes Programm und verwenden Sie Tennisbälle oder spezielle Trocknerbälle, um die Daunen während des Trockenvorgangs aufzulockern.
Es wird empfohlen, Daunendecken und -kissen etwa alle 1 bis 3 Jahre professionell reinigen zu lassen. Bei regelmäßiger Benutzung sollte das Kopfkissen jedoch häufiger gereinigt werden.
Täglich sollten die Bettwaren aufgeschüttelt werden, um die Füllung gleichmäßig zu verteilen und Klumpenbildung zu verhindern. Ebenso ist es ratsam, sie regelmäßig zu lüften (jedoch nicht in direkter Sonne), um Feuchtigkeit abzutransportieren und für Frische zu sorgen.
Kleinere Flecken können vorsichtig mit einem feuchten Tuch und etwas mildem Waschmittel behandelt werden. Tupfen Sie den Fleck behutsam ab – reiben Sie nicht – und trocknen Sie den Bereich danach gut ab. Größere Flecken oder hartnäckige Verschmutzungen sollten hingegen besser von einer Fachreinigung entfernt werden.