Allergikerfreundliche Optionen

Die Einführung in die Bedeutung von allergikerfreundlichen Optionen ist ein zunehmend wichtiges Thema in unserer modernen Gesellschaft. Allergien sind weit verbreitet und betreffen Menschen aller Altersgruppen, wobei ihre Auswirkungen von leichten Unannehmlichkeiten bis zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen reichen können.

Allergikerfreundliche Optionen - Pflegeetiketten

  1. Hülle
  2. Flecken sofort behandeln
  3. Federn
In der Schweiz, wie auch anderswo, hat das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Allergien in den letzten Jahren zugenommen, was sich in einem Anstieg von allergikerfreundlichen Produkten und Dienstleistungen widerspiegelt.

Allergikerfreundliche Optionen umfassen eine Vielzahl an Angeboten, die darauf abzielen, das Risiko von allergischen Reaktionen zu minimieren. Dies betrifft insbesondere Lebensmittelprodukte ohne gängige Allergene wie Nüsse, Gluten oder Laktose. Aber auch im Bereich Wohnen gibt es spezielle Angebote wie etwa hypoallergene Bettwaren oder Luftfiltergeräte, welche die Belastung durch Hausstaubmilben und andere Allergene reduzieren sollen.

In der Gastronomie wird vermehrt Wert auf Transparenz gelegt: Speisekarten kennzeichnen häufig Gerichte mit potentiellen Allergenen oder bieten alternative Zubereitungsweisen an. Auch im Einzelhandel sind allergiefreie Produkte klarer gekennzeichnet und leichter auffindbar.

Darüber hinaus spielen allergikerfreundliche Optionen auch im öffentlichen Raum eine Rolle. So werden beispielsweise in Schulen und Kindertagesstätten Anstrengungen unternommen, um kindgerechte Umgebungen zu schaffen, die frei von häufigen Allergieauslösern sind.

Die Verfügbarkeit dieser Alternativen ist nicht nur für direkt Betroffene essenziell – sie fördert zudem das soziale Verständnis und erlaubt Menschen mit Allergien eine unbeschwertere Teilnahme am sozialen Leben. Indem Unternehmen und Institutionen solche Optionen bereitstellen, tragen sie zur Inklusion bei und ermöglichen es Personen mit Allergien, ohne Angst vor Exposition oder Kreuzkontamination auszugehen oder einzukaufen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Einführung allergikerfreundlicher Optionen ein Zeichen fortschrittlicher Kundenorientierung ist und den respektvollen Umgang mit individuellen Gesundheitsbedürfnissen widerspiegelt. Es geht hierbei nicht nur um kommerzielle Angebote – vielmehr spiegelt sich darin ein gesellschaftliches Bewusstsein wider: Jeder Mensch verdient es, sich sicher zu fühlen und Zugang zu Produkten sowie Dienstleistungen zu haben, die seine Gesundheit unterstützen und schützen.

Übersicht über häufige Allergien und Intoleranzen in der Schweiz: Allergikerfreundliche Optionen

Die Schweiz, bekannt für ihre malerischen Landschaften und kulinarische Vielfalt, beherbergt auch eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die mit verschiedenen Allergien und Intoleranzen leben. Diese gesundheitlichen Einschränkungen erfordern besondere Aufmerksamkeit bei der Auswahl der Nahrungsmittel und sind ein wichtiger Aspekt im täglichen Leben vieler Schweizerinnen und Schweizer.

Unter den häufigsten Allergenen nehmen Pollenallergien wie Heuschnupfen (Rhinitis) einen hohen Stellenwert ein; sie betreffen jahreszeitlich bedingt viele Personen. In Bezug auf Lebensmittelallergien sind es oft die klassischen Auslöser wie Nüsse, Eier, Milchprodukte sowie Gluten – das Klebereiweiss in vielen Getreidesorten – welche Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen können.

Nebst echten Allergien gibt es auch Nahrungsmittelintoleranzen, die zwar nicht immunologisch bedingt sind, aber ähnliche Symptome verursachen können. Die Laktoseintoleranz zum Beispiel ist weit verbreitet; hierbei mangelt es an dem Enzym Laktase, welches für den Abbau des Milchzuckers notwendig ist. Eine weitere verbreitete Unverträglichkeit ist die Histaminintoleranz. Hierbei reagieren Betroffene empfindlich auf histaminhaltige Lebensmittel wie gereifte Käsesorten oder Rotwein.

All diese Einschränkungen fordern von der Gastronomie sowie von Lebensmittelproduzenten ein Umdenken. In der heutigen Zeit bieten viele Restaurants spezielle allergikerfreundliche Menüs an oder kennzeichnen Gerichte mit entsprechenden Symbolen auf ihren Speisekarten. Auch Supermärkte haben ihr Sortiment erweitert und führen neben gluten- oder laktosefreien Produkten zunehmend Artikel für verschiedene Diätbedürfnisse.

Innovation zeigt sich etwa in Form von Backwaren aus alternativen Mehlsorten wie Buchweizen oder Mandelmehl für Glutenintolerante oder in lactosefreiem Eiscremeangebot für Milchzuckerempfindliche. Auch im Bereich Schokolade gibt es mittlerweile exquisite Alternativen ohne Spuren von Haselnüssen oder Mandeln für Nussallergiker.

Zudem wird das Bewusstsein um Kreuzkontamination ernster genommen; Küchen achten peinlich genau darauf, dass Arbeitsflächen und Utensilien sauber gehalten werden um unbeabsichtigte Kontakte mit Allergenen zu vermeiden.

Die schweizerische Gesetzgebung trägt ebenfalls dazu bei, indem sie klare Deklarationsvorschriften vorschreibt: Die Präsenz aller Hauptallergene muss auf Verpackungen klar ersichtlich gemacht werden. Dies ermöglicht Konsumentinnen und Konsumenten eine informierte Ents

Qualitätsmerkmale

Bettware Pflege 1

Bettware

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Bett mit Bettware: Kissen und Bettdecke in Bettwäsche, Matratze mit Bettlaken.

Bettwaren sind zum Schlafen verwendete textile Auf- und Unterlagen. Die am häufigsten verwendete Auflage ist eine Bettdecke (= Oberbett). Unterlagen sind Kopfkissen, Matratzenauflage (= Unterbett) und Matratze.[1] Weiterhin zählen dazu gefüllte Steppdecken, Matratzenschoner, Matratzenauflagen (sogenannte Topper), Encasements für Matratzen (für Allergiker) und Schlafsäcke. Bettwaren bestehen zu mindestens 90 % aus Textilfasern.

Ungefüllte Matratzenschoner zählen wiederum zur Bettwäsche.[2] Es gibt auch noch die Tagesdecke (= Überbett), die tagsüber über die Bettdecke gelegt wird.

Inhaltsverzeichnis

Standardgrößen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bettdecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deckenformate
Größe in cm Bezeichnung
80 × 80 Babygröße
100 × 135 Kleinkindergröße
135 × 200
(AT: 140 × 200;
CH: 160 × 210)
Standardgröße
135 × 220
(AT: 140 × 220)
Überlänge
155 × 200 Überbreite
155 × 220 Komfortgröße
200 × 200 Doppelbettgröße Standard
240 × 220 Doppelbettgröße Komfort
200 × 220 Doppelbettgröße Überlänge
260 × 220 King Size

In Deutschland haben sich die Standardgrößen für Bettdecken im Laufe der letzten fünfzig Jahre verändert, was einerseits auf die gestiegenen Körpergrößen der Nutzer, andererseits auf den Wunsch nach mehr Komfort zurückzuführen ist. Gleichzeitig kam es durch die industrielle Produktion (bis 1950 handwerklich geprägt) zu einer stärkeren Vereinheitlichung der Maße. Die derzeit gängigen Maße sind der nebenstehenden Tabelle zu entnehmen.

Die Übergrößen 135 cm × 220 cm und 155 cm × 200 cm haben an Marktbedeutung verloren, die Komfortgröße 155 × 220 gewinnt zu Lasten von 135 cm × 200 cm immer mehr an Bedeutung, obwohl diese wegen des größeren Volumens für das Waschen weniger ideal ist.

In Österreich sind die Standardmaße für Bettdecken 140 cm × 200 cm. Teilweise wird jedoch auch diese Variante in Deutschland verkauft.

Typen von Bettdecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gängige Typen von Bettdecken sind

  • das Federbett, mit Füllgut aus Federn und Daunen.
  • die (Karo-)Steppdecke (auch Steppbett genannt), bei der die Hülle an mehreren Stellen durchstochen wird, um ein Wandern des Füllgutes – früher Baumwollwatte, Wollvlies, heute leichteres Kunstfaservlies – innerhalb der Hülle deutlich zu erschweren.
  • die Einziehdecke, bei der die Hülle in zahlreiche Karrees abgenäht wird, um zu verhindern, dass die Füllung wandern kann, und
  • die Duo-Einziehdecke, bei der zwei einzelne, abgesteppte Betthälften nur an den Außenkanten mit einem Einfassband vernäht werden. Der Vorteil liegt darin, dass das eingeschlossene Luftpolster (Luft ist ein schlechter Wärmeleiter) die Körperwärme hält, weswegen sich diese Form besonders als Winterbett durchgesetzt hat.
  • die Stegdecke, bei der die vorgenannten Karrees nicht durchgenäht, sondern durch Zwischenstege von rund 1 bis 2 cm Höhe gegeneinander abgetrennt sind. Durch diese Stege werden Wärmebrücken vermieden.
  • In den letzten Jahren ist die Vierjahreszeitendecke populär geworden, bei der zwei Einziehdecken unterschiedlicher Füllmenge und unterschiedlich angelegter Zwischennähte im Sandwich-Verfahren zusammengeknöpft oder -geklettet werden können (höchster Wärmeeffekt, Winterdecke) oder einzeln als reine Sommer- bzw. Übergangsdecke verwendet werden können.
  • aufgeraute Decken aus Woll- oder Kunstfasergewebe in Bettüberzug oder in Leintuch eingehüllt sind Standard für Notquartiere, Gefängnisse oder beim Militär.

Hüllen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Puppenwagen (vorne links) mit Bettware im Museum Schloss Frohburg

Die Hüllen dienen dazu, das Füllgut aufzunehmen. Sie sollen verhindern, dass das Füllgut (zum Beispiel Federkiele) nach außen durchdringt sowie unerwünschte Partikel (zum Beispiel Hautschuppen) und Milben eindringen können. Weiter müssen die Hüllen luftdurchlässig sein und eingedrungene Feuchtigkeit wieder entweichen lassen. Luftundurchlässige Gewebe sind daher nicht geeignet. Hüllen sind daher meist aus dicht gewebter Baumwolle gefertigt. Je nach Dichte der Fäden pro cm² spricht man von

  • Einschütte, zum Beispiel aus Daunenperkal, für billigere Qualitäten und
  • Inlett, zum Beispiel aus Batist, für die hohen Qualitäten.

Je nach Qualität und Beanspruchung schwankt die Lebensdauer einer Hülle stark. Porös gewordene Hüllen zu ersetzen und das Füllgut in neue Hüllen umzubetten empfiehlt sich in den seltensten Fällen, weil dies meist teurer ist als der Kauf einer komplett neuen Bettdecke.

Kopfkissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kissenformate
Größe in cm Bezeichnung ca. % Anteil
80 × 80
(AT: 70 × 90)
Standardgröße 70 %
40 × 80 Komfortkissen 20 %

Auch hier wird das traditionelle Kopfkissenmaß 80 cm × 80 cm (in Österreich 70 cm × 90 cm oder 60 cm × 80 cm) immer mehr von Komfortkissen abgelöst, die aus orthopädischen Gründen von Ärzten und Physiotherapeuten empfohlen werden. Die kleinere Form stellt sicher, dass die Schulter auf der Matratze aufliegt, während das Kissen dem Kopf vorbehalten bleibt. Der so entstehende Höhenunterschied vermeidet das Abknicken der Halswirbelsäule während des Schlafs, das zu Verspannungen führen kann. Sowohl in der Rückenschlafposition als auch in Seitenlage sollen der Rücken und die Halswirbelsäule optimalerweise eine Gerade bilden.[3]

Nackenrollen und abweichende Größen wie 40 cm × 60 cm sind von geringer Bedeutung. Jedoch steigt die Verbreitung so genannter Nackenstützkissen, die anders als gewöhnliche Kopfkissen über einen nicht aufschüttelbaren soliden Formkern aus Schaum oder Latex verfügen. Die Maße sind nicht genormt und sehr variantenreich. Nach wie vor werden die meisten Bettbezüge noch immer mit einer Kopfkissengröße 80 cm × 80 cm geliefert.

Füllwaren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bettwaren werden mit unterschiedlichen Materialien und Qualitäten gefüllt. Die Ausrüstung der Bettwaren mit Flammhemmstoffen ist in Deutschland nicht zulässig. Die flammhemmende Wirkung sollte durch schwerentflammbare Fasern oder durch die Gewebestruktur erreicht werden.[2]

Gemisch aus Daunen und Federn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Füllung von Federbetten werden nur Federn und Daunen von Gänsen und Enten verwendet. Je höher der Daunenanteil, desto größer ist die Füllkraft und die Wärmewirkung. Als Besonderheit können auch Eiderdaunen verwendet werden. Wärmehaltung und Atmungsaktivität sind hier fast doppelt so groß wie bei einer Gänsedaune.

Nicht unbedeutend ist, in welcher Region die Tiere gelebt haben und wann sie gerupft wurden. So sind im Allgemeinen kanadische oder sibirische Gänse auf Grund des dortigen Klimas hochwertiger als Tiere aus südlicheren Gefilden. Besonders Ware aus China stammt meist von Schlachttieren, deren Gefieder zum Zeitpunkt der Schlachtung noch nicht voll ausgereift ist und daher als minderwertig betrachtet werden muss. „Lebendrupf“ sind Federn von Tieren, die lebend gerupft wurden, was seit Jahren aus Tierschutzgründen sehr umstritten ist. Ob die Tiere zur Zeit ihrer Mauser gerupft wurden, kann nicht kontrolliert werden und es wird daher Tierquälerei unterstellt.

Normen
Bisherige Bezeichnung Neu nach Euronorm
RAL 092 A2 DIN EN 12934
Reine Daune 100 % Daunen
leicht fedrige Daune 90 % Daunen und 10 % Federn
Fedrige Daune 60 % Daunen und 40 % Federn
Dreivierteldaune 30 % Daunen und 70 % Federn
Halbdaune 15 % Daunen und 85 % Federn
Federn 100 % Federn

Federn, die für Bettwaren Verwendung finden, sind in aller Regel maximal 5 cm lang. Für die verschiedenen Mischungsverhältnisse gab es die Norm RAL 092 A2. Diese wurde 1999 durch die DIN EN 12934 abgelöst.[4] Folgende Verhältnisse sind wie nebenstehend definiert.

Die bisherigen Benennungen werden allerdings als griffige Kurzbezeichnung im Verkauf weiterverwendet. Eine Daunendecke muss mindestens 60 % Daunen enthalten, ansonsten ist es ein Federbett. 70 % Federn und 30 % Daunen wird nach Euronorm als Federbett bezeichnet (früher Dreivierteldaune). Klasse 1 = Beste Qualität = nur Gans und Ente. Es gibt bis zu 7 Klassen.

Gänsefedern und Gänsedaunen sind in vergleichbarer Sortierung teurer als Entenfedern und Entendaunen. Daher werden gerne den Gänse-Füllungen bis zu 30 % Ente beigefügt, was nach der Norm noch zulässig ist. Bei der Bezeichnung „Reine Gänsedaunen“ dürfen nur weniger als 10 % Entendaunen enthalten sein.

Obwohl in Haltbarkeit, Füllkraft, Wärmehaltung und Atmungsaktivität nicht schlechter als weiße, sind graue/braune Füllqualitäten billiger. Solche Rohware wird häufig gebleicht und erscheint dann blütenweiß. Einen optischen Vorteil hat weißes Füllgut bei hellen Betthüllen in Verbindung mit weißer Bettwäsche.

Haltbarkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine schwache Ausgangsqualität kann bei mangelnder Pflege und Unterbringung im Bettkasten nach wenigen Jahren ihre Füllkraft verloren haben. Gänsedaunen aus artgerechter Freilandhaltung können bei regelmäßigem Lüften und Lockern sowie Verzicht auf Tagesdecken durchaus 15 Jahre lang gute Dienste tun. Kopfkissen unterliegen einem schnelleren Verschleiß und sind meist nach 5 Jahren – auch aus hygienischen Gründen – erneuerungsbedürftig.

Hygiene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Regel genügt das Lüften, die Bettware sollte aber nicht in die Sonne gelegt werden, da die Federn sonst brüchig werden. Bettwaren mit Federn- und Daunenfüllungen können mehrmals mit Daunenshampoo gewaschen werden, aber ohne Weichspüler. Erforderlich ist die Verwendung von sehr viel Wasser und gründlichstes Spülen. Chlorhaltige Waschmittel dagegen zerstören die Füllkraft von Daunen und Federn sofort. Trocknen im Wäschetrockner wird empfohlen, es ist darauf zu achten, dass das Füllgut auch im Innern des Bettes trocken wird.

Schafschurwolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Schurwolle versteht man Wolle, die seit ihrer Gewinnung bei der Schafschur erstmals verarbeitet wird. Die Schurwolle besitzt eine Kräuselung und Bauschigkeit der Wollhaare. Schurwolle kann viel Luft speichern und so eine gute Dämmschicht bilden. Etwa 30–35 % ihres eigenen Gewichtes kann die Schafschurwolle an Feuchtigkeit vom Schwitzen aufnehmen und gibt diese siebenmal schneller an die Außenluft ab als andere Materialien, wenn noch ein Anteil des Wollfettes Lanolin in der Schafschurwolle enthalten ist.

Schafwolldecken bestehen aus einem Vlies aus Schafschurwolle, das zwischen Baumwollstoff oder anderen Stoffen eingenäht wird. Das Schafwollvlies wird mit den Baumwolllagen vernäht.

Das optimale Füllgewicht richtet sich nach der Jahreszeit: 0,8–2 kg. Eine Decke für den Sommer ist mit weniger Füllmaterial verarbeitet als eine für den Winter. Die Schafschurwolldecke kann Wärme und Feuchtigkeit sehr gut regulieren und entspannt dadurch die Muskulatur.

Hygiene und Reinigung: Schafschurwolle, die noch Lanolin enthält, ist selbstreinigend. Dazu muss sie bei kaltem und feuchtem Wetter gelüftet werden. Sonnenstrahlung hingegen ist eher schädlich. Die Schafschurwolle nimmt nur Wasserdampf auf, weshalb Wasser erst einmal abperlt (ab einer gewissen Menge ändert sich dieses Verhalten). Man kann Schafschurwolle mit kaltem maximal lauwarmen Wasser oder speziellen Wollwaschmitteln reinigen und durchspülen. Dabei sollte nicht gescheuert oder gewrungen werden, da sonst das Wollvlies reizt oder filzt. Zum trocknen wird die Schafschurwolldecke flach auf z. B. einen Wäscheständer gelegt, wo das Wasser abtropfen kann und der Wasserdampf wieder an die Außenluft abgegeben wird.

Durch die schnelle Feuchtigkeitsabgabe an die Raumluft ist die Schafschurwolldecke milbenarm und somit für Allergiker geeignet. Auch für Rheuma- und Artritespatienten ist eine Schafschurwolldecke durch die Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung zu empfehlen.

Bettware Pflege 2

Kamelhaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamelhaar ist das seidig glänzende Brusthaar der Kamele. Füllungen sind leicht, anschmiegsam und temperaturausgleichend. Feuchtigkeit kann schnell transportiert werden.

Cashmere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(auch: Kaschmir) stammt von der Kaschmirziege. Jedes Tier liefert nur 150–200 g Haar pro Jahr. Das Wärmerückhaltevermögen ist enorm.

Baumwolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20 % des Gewichts kann als Flüssigkeit aufgenommen werden. Baumwolle ist ein weniger wärmendes Material. Umweltschäden durch den Anbau und bei der Ernte hat sie in Misskredit gebracht. Ware mit der Bezeichnung kbA (kbA=kontrolliert biologischer Anbau) ist im Handel erhältlich. Qualitätssiegel, die auch die Verarbeitung bewerten, sind z. B. GOTS Global Organic Textile Standard oder IVN Naturtextilie.

Pappelflaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pappelflaum sind die Samenfasern der Pappelfrüchte. Sie sind sehr fein und weisen innen sehr große Hohlräume auf, weshalb sie sehr gut wärmedämmend sind.

Wildseide[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wildseide wird aus den Kokons bereits geschlüpfter Seidenspinner gewonnen. Wildseide ist weniger wärmedämmend. Seide gilt als edles, glänzendes und hautfreundliches Material. Sie ist, nach Bedarf, in der Lage zu kühlen oder zu wärmen und kann bis zu einem Drittel ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen.

Faserkügelchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor allem seitdem Mikrofaser-Bettwäsche als absolut allergiefreie Bettware vermarktet wird, haben sich Faserkügelchen zu einem beliebten Füllstoff entwickelt. Die Bauschkraft bleibt auch nach mehrmaligem Waschen erhalten und die Bettwäsche lässt sich problemlos in der eigenen Waschmaschine bis 60 °C waschen. Um jedoch dieselbe Wärme zu speichern, ist eine größere Menge als bei Federn und Daunen nötig, weshalb solche Bettdecken oft sehr schwer sind. Besser eignen sich Faserkügelchen aufgrund ihrer Bauschkraft als Füllung für Kopfkissen.

Vlies (Hohlfasern und Endlosfasern)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei niedrigem Eigengewicht ist das Vlies weich und warm. Allerdings ist häufig festzustellen, dass diese Hohlfasern schon nach kurzer Zeit die Hülle durchstechen und sich nach außerhalb bewegen können. Dies geschieht dann, wenn die verwendete Hülle nicht (mehr) faserdicht oder, z. B. durch Katzenkrallen, beschädigt ist.

Sonstige Bettwaren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Bettwaren zählen des Weiteren auch die Ausführungen für Kinderbetten sowie Kinder- und Puppenwagen, oder Fußsäcke für Kinderwagen; früher auch Steckkissen für Säuglinge und die Strohsäcke, die als Bettunterlagen dienten.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bettware – Album mit Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Peter Lösch: Die Textilkonjunktur im Rahmen des allgemeinen Wirtschaftsablaufs: Ausmaß und Ursachen der erhöhten konjunkturellen Instabilität der Textilindustrie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-20454-1, S. 200.
  2. Hochspringen nach:a b Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung Bettwaren und Bettwäsche. In: Umweltbundesamt. S. 13, 14, 38, 85, abgerufen am 19. Juli 2021.
  3. Thüringer Allgemeine: Nur wenige Stützkissen helfen wirklich, vom 4. September 2017, geladen am 24. November 2017
  4. Füllgutkennzeichnung DIN EN 12934. In: textination.de. Abgerufen am 15. März 2021.
  5. Martin Tripp: Die Regelung der Warenabgabe, Wiederbeschaffung und Preisgestaltung im Textileinzelhandel. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-14789-3, S. 198.

Daunen Bettwaren Pflege

Herzlich Willkommen in der faszinierenden Welt der Daunen! Diese luxuriösen Füllungen bieten nicht nur unvergleichlichen Liegekomfort, sondern erfordern auch etwas Aufmerksamkeit, um ihre Beschaffenheit und Langlebigkeit zu bewahren.

Warum Daunen?

Daunenfüllungen gelten als eine der besten natürlichen Füllungen in Bettdecken, Kopfkissen und weitere Schlafutensilien. Daunenfüllungen liefern:

  1. Unvergleichliche Wärmeisolation dank der besonderen Bauweise
  2. Federleichtigkeit und Atmungsaktivität
  3. Haltbarkeit mit ordnungsgemäßer Pflege
  4. Natürliche Stoffe ohne giftigen Chemikalien

Unabhängig davon, ob Sie eine Gänsedaunen-Bettdecke, ein Daunenkopfkissen oder andere Daunenbettwaren hat, die richtige Behandlung stellt entscheidend dafür, dass Sie jahrelang Freude an diesen hat.

Säuberung der Daunenbettwaren

Eine der Aufgaben bei der Behandlung von Daunenbettwaren besteht in der routinemäßige Reinigung. Daunen gelten als empfindlich gegenüber Nässe und erfordern etwas spezielle Behandlung.Nachfolgend finden Sie einige Tipps für die Reinigung Ihrer Daunenbettwaren:

  1. Lesen Sie immer zuerst die Pflege- Hinweise vom Herstellers sorgfältig durch.
  2. Verwenden Verwenden Sie eine spezielle Daunen-Reinigungsmittel oder ein Feinwaschmittel.
  3. Waschen Waschen Sie die Daunenbettwaren in einer Waschmaschine mit einem speziellen Daunenprogramm bzw. einer Feinwäsche-Einstellung.
  4. Verwenden Verwenden Sie kaltes bis lauwarmes Wasser.
  5. Vermeiden Vermeiden Sie übermäßiges Schleudern, denn das die schädigen könnte.
  6. Trocknen Sie Sie in einem Trockner bei geringer Hitze oder lassen Sie sie in der luftigen Umgebung trocknen.
  7. Vermeiden Sie es, die Bettwaren an direkter Sonnenlicht zu trocknen, denn das die Daunen ausbleichen und beschädigen kann.

Routinemäßiges Waschen stellt wichtig, damit Schmutz, Staub und weitere Ablagerungen zu entfernen. Allerdings müssen Sie darauf achten, die Bettwaren niemals übermäßig oft zu waschen, denn das die Daunen austrocknen und schädigen kann.

Aufbewahrung sowie Behandlung

Neben der Reinigung stellt ebenfalls die richtige Lagerung und Behandlung der Daunenbettwaren ausschlaggebend für, ihre Lebensdauer zu erhöhen.Nachfolgend finden Sie ein paar Ratschläge zur die Aufbewahrung sowie Behandlung:

  1. Lagern Lagern Sie Ihre Daunen- Bettwaren in einer kühlen, trockenen und belüfteten Umgebung auf.
  2. Vermeiden es, Ihre Daunenbettwaren in feuchten oder staubigen Orten zu lagern.
  3. Nutzen Sie Atmungsaktive Aufbewahrungsbeutel bzw. Boxen, um Ihre Daunenbettwaren vor Schmutz und Nässe zu schützen.
  4. Lüften Sie Sie regelmäßig, damit Feuchtigkeit zu entfernen und die gute Luftzirkulation zu ermöglichen.
  5. Vermeiden Sie Sie, schwere Gegenstände auf Daunenbettwaren zu legen, da das die zusammendrücken und beschädigen kann.
  6. Behandeln Sie Sie behutsam und vermeiden übermäßiges Kneten oder Knüllen, denn dies die beschädigen könnte.

Durch der richtigen Lagerung und Behandlung können man gewährleisten, damit Ihre Daunenbettwaren jahrelang ihre volle Qualität und Leistungsfähigkeit beibehalten.

Professionelle Reinigung

In Fällen könnte es ratsam sein, die Daunenbettwaren fachgerecht reinigen zu lassen. Fachgerechte Reinigungsdienstleister verfügen über die notwendige Ausrüstung und Erfahrung, damit Daunenbettwaren gründlich und schonend zu reinigen.Nachfolgend finden Sie einige Situationen, in denen eine professionelle Reinigung empfehlenswert ist:

  1. Falls die Bettwaren extrem verschmutzt oder fleckig geworden sind.
  2. Nach einer langen Lagerungszeit.
  3. Falls man Schwierigkeiten hat, die Bettwaren selbst gründlich zu reinigen.
  4. Für tiefgreifende Desinfektion sowie Entfernung von Hausstaubmilben und anderen Schädlingen.

Professionelle Reinigungsunternehmen verwenden spezielle Reinigungsmethoden, wie Trockenreinigung, Nassreinigung oder Dampfreinigung, damit die Daunenbettwaren gründlich und schonend zu reinigen.Achten Sie darauf, einen und erfahrenen Reinigungsdienstleister auszuwählen, der sich auf Reinigung von Daunenbettwaren spezialisiert hat.


Tipps zur Anpassung des Wohnraums für Allergiker

Allergien können das tägliche Leben stark beeinflussen, insbesondere wenn der eigene Wohnraum nicht allergikerfreundlich gestaltet ist. Glücklicherweise gibt es verschiedene Massnahmen, die man ergreifen kann, um sein Zuhause anzupassen und so eine angenehmere Umgebung für Menschen mit Allergien zu schaffen. Hier sind einige Tipps zur Anpassung des Wohnraums für Allergiker:

1. **Hypoallergene Materialien wählen:** Beim Kauf von Möbeln oder Textilien sollte man darauf achten, hypoallergene Produkte zu wählen. Das bedeutet beispielsweise, sich für Leder oder Mikrofaser bei Sofas zu entscheiden statt für Stoffe, die Staubmilben anziehen könnten.

2. **Regelmässige Reinigung:** Ein sauberes Heim ist essentiell für Allergiker. Regelmässiges Saugen (mit einem HEPA-Filter-Staubsauger), Staubwischen und Waschen von Bettwäsche kann dabei helfen, Allergene wie Hausstaubmilben zu reduzieren.

3. **Luftqualität verbessern:** Der Einsatz von Luftreinigern mit HEPA-Filtern kann die Menge an Schwebstoffen in der Luft vermindern. Auch regelmässiges Lüften ist wichtig, besonders nach dem Kochen oder Duschen, um Schimmelbildung vorzubeugen.

4. **Schimmel vermeiden:** Feuchte Bereiche sollten immer gut belüftet werden und Wasseransammlungen umgehend beseitigt werden – besonders im Badezimmer und in der Küche.

5. **Haustiere und Pflanzen überdenken:** Tierhaare und Pollen können starke Allergieauslöser sein.

Allergikerfreundliche Optionen - Langlebigkeit der Produkte

  1. Trocknerbälle
  2. Geeignet für Allergiker
  3. Herstellerbewertungen
  4. Füllung
Haustiere sollten keinen Zugang zum Schlafzimmer haben und Pflanzen im Haus sind kritisch zu betrachten – manchmal ist es besser auf sie zu verzichten.

6. **Teppiche ersetzen:** Teppiche können eine Brutstätte für Allergene sein; glatte Böden wie Holz oder Linoleum sind einfacher sauber zu halten.

7. **Barriere gegen Milben errichten:** Spezielle Überzüge für Matratze, Kissen und Decken können helfen, den Kontakt mit Hausstaubmilben zu minimieren.

8. **Chemikalien reduzieren:** Verwendung von natürlichen Reinigungsmitteln statt aggressiven Chemikalien hilft dabei, die Belastung durch chemische Reizstoffe geringer zu halten.

9. **Rauchen vermeiden:** Rauchfreies Zuhause ist ein Muss für einen allergikerfreundlichen Wohnraum – denn Rauch verschlechtert die Luftqualität erheblich.

10. **Informiert bleiben**: Neue Forschungen und Produkte kommen ständig auf den Markt; es lohnt sich also am Ball zu bleiben bezüglich innovativer Lösungen zur Reduzierung von Allergenen im eigenen Heim.

Mit diesen Tipps lässt sich das Wohnumfeld deutlich verbessern und somit eine erhöhte

Empfehlungen für allergikerfreundliche Ernährungsmöglichkeiten

Empfehlungen für allergikerfreundliche Ernährungsmöglichkeiten

Allergien können das tägliche Leben beträchtlich beeinträchtigen, insbesondere wenn es um die Ernährung geht. Eine allergikerfreundliche Ernährung zu finden, ist daher nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch der Gesundheit. In der Schweiz sind wir uns der Bedeutung einer sicheren und gesunden Nahrungszufuhr bewusst und bieten verschiedene Optionen für Menschen mit Nahrungsmittelallergien oder -intoleranzen.

Erstens ist es wichtig, genau zu wissen, gegen welche Stoffe man allergisch ist. Eine professionelle Diagnose durch einen Allergologen ist unerlässlich.

Allergikerfreundliche Optionen - Waschmaschine

  1. Sterilisation
  2. Pflegeleichtigkeit
  3. Nachhaltige Materialien
  4. Umweltaspekte
  5. Temperaturregulierung
Mit dieser Information kann man gezielt nach Lebensmitteln suchen, die keine Reaktion auslösen.

Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit bietet beispielsweise die schweizerische Küche eine Vielzahl von glutenfreien Alternativen an. Von Brot und Pasta bis hin zu traditionellen Gerichten wie Rösti – viele Restaurants und Supermärkte kennzeichnen glutenfreie Optionen deutlich.

Auch bei Laktoseintoleranz muss man in der Schweiz nicht auf Genuss verzichten. Milchprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Kulinarik, aber es gibt reichlich laktosefreie Produkte wie Milch, Joghurt und Käse sowie pflanzliche Substitute wie Mandel-, Soja- oder Hafermilch.

Nussallergiker müssen besonders vorsichtig sein, da viele schweizerische Spezialitäten Nüsse enthalten. Es wird empfohlen, stets die Zutatenliste zu überprüfen oder beim Essen gehen direkt beim Personal nachzufragen. Glücklicherweise sind die meisten Betriebe sensibilisiert und können Auskunft über ihre Zutaten geben oder sogar spezielle Menüs bereitstellen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Kreuzkontaminationsrisiko in der Küche. Wer zuhause kocht, sollte separate Kochutensilien für allergene und nicht-allergene Lebensmittel verwenden. In Restaurants sollte darauf geachtet werden, dass das Personal mit den entsprechenden Vorsichtsmassnahmen vertraut ist.

Zum Schluss darf man nicht vergessen: Auch Obst und Gemüse können Allergien auslösen – bekannt als orales Allergiesyndrom. Hierbei reagiert das Immunsystem auf bestimmte Proteine in rohem Obst oder Gemüse ähnlich wie auf Pollenallergene. Durch Kochen oder Backen lassen sich diese Proteine häufig deaktivieren.

Insgesamt lässt sich sagen: Die Auswahl an allergikerfreundlichen Ernährungsoptionen wächst stetig in der Schweiz. Von Supermärkten bis hin zu Gourmetrestaurants steigt das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Nahrungsmittelallergien kontinuierlich an – ein positiver Trend zur Förderung eines sorgenfreieren Alltags für Betroffene.

Auswahl von Kosmetikund Pflegeprodukten für sensible Haut

Die Auswahl von Kosmetik- und Pflegeprodukten für sensible Haut stellt eine besondere Herausforderung dar, insbesondere wenn es um allergikerfreundliche Optionen geht. Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien müssen besonders darauf achten, Produkte zu wählen, die ihre Haut nicht reizen oder allergische Reaktionen hervorrufen.

In der Schweiz legt man grossen Wert auf Qualität und Verträglichkeit von Hautpflegeprodukten. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass die Inhaltsstoffe sanft zur Haut sind und keine aggressiven Chemikalien, Duftstoffe oder Konservierungsmittel enthalten, die häufig Allergien auslösen können. Hypoallergene Produkte sind oft die erste Wahl für Personen mit sensibler Haut.

Ein wichtiger Aspekt bei der Produktwahl ist das Lesen der Etiketten. Es sollte nach Produkten gesucht werden, die als "für empfindliche Haut geeignet" oder "dermatologisch getestet" gekennzeichnet sind. Diese Produkte wurden in Tests oft speziell auf ihre Verträglichkeit für sensible Haut untersucht.

Naturkosmetik kann eine gute Alternative sein, da sie meistens auf synthetische Zusätze verzichtet und stattdessen auf natürliche Inhaltsstoffe setzt. Pflanzliche Öle, Kräuterextrakte und Hydrolate sind beispielhafte Komponenten solcher kosmetischen Formulierungen. Sie bieten den Vorteil, dass sie häufig besser verträglich sind und weniger Irritationen oder allergische Reaktionen auslösen.

Es gibt auch spezialisierte Marken in der Schweiz, die sich auf hypoallergene Kosmetika fokussieren. Diese Firmen stellen sicher, dass ihre Produkte unter strengsten Qualitätskontrollen hergestellt werden und somit auch für Allergiker geeignet sind.

Darüber hinaus sollten all jene mit sensibler Haut stets auf einen angemessenen Sonnenschutz achten.

Allergikerfreundliche Optionen - Wolle

  1. Wolle
  2. Langlebigkeit der Produkte
  3. Unterbetten
  4. Pflegeetiketten
  5. Waschmaschine
Auch hier gibt es spezielle sonnenempfindliche Formeln ohne potentiell irritierende Inhaltsstoffe wie Parfum oder Alkohol.

Zuletzt ist es ratsam bei Unsicherheiten bezüglich eines Produktes eine kleine Menge davon zunächst an einer unauffälligen Stelle zu testen bevor es im Gesicht angewendet wird.

Abschliessend lässt sich sagen: Die bewusste Auswahl von Kosmetik- und Pflegeprodukten kann entscheidend dazu beitragen, das Wohlbefinden von Menschen mit sensibler Haut erheblich zu verbessern und gleichzeitig das Risiko von unerwünschten Reaktionen zu minimieren. In der Schweiz findet man dank hoher Standards und einem breiten Angebot an hypoallergenen Produkten viele Möglichkeiten für eine hautschonende Pflege.

Freizeitgestaltung und Reisen mit Allergien: Was ist zu beachten?

Freizeitgestaltung und Reisen mit Allergien stellen besondere Herausforderungen dar, denn Allergiker müssen stets darauf achten, dass sie nicht mit Allergenen in Kontakt kommen, die unangenehme oder sogar gefährliche Reaktionen hervorrufen können. Doch mit der richtigen Vorbereitung und ein paar Tipps lässt sich auch als Allergiker sorgenfrei die Freizeit geniessen und verreisen.

Zunächst ist es wichtig, sich im Vorfeld umfassend zu informieren. Das bedeutet für Betroffene, dass sie über ihre spezifischen Auslöser bestens Bescheid wissen sollten. Bei Lebensmittelallergien beispielsweise ist es ratsam, vor Restaurantbesuchen zu erkunden, ob allergikerfreundliche Menüoptionen angeboten werden oder das Personal über entsprechende Kenntnisse verfügt.



Allergikerfreundliche Optionen - Waschmaschine

  1. Paradies
  2. Dauny
  3. Füllkraft
  4. Wärmeklassen
  5. Trocknerbälle
  6. Geeignet für Allergiker
Beim Reisen empfiehlt es sich zudem, eine Art "Allergie-Kit" dabei zu haben. Dieses kann Medikamente wie Antihistaminika oder Adrenalin-Autoinjektoren bei schwerwiegenden Reaktionen umfassen sowie eine Liste mit den eigenen Allergenen in der jeweiligen Landessprache. Zusätzlich kann ein ärztliches Attest hilfreich sein, welches die Notwendigkeit dieser Medikamente bestätigt.

Für Unterkünfte gilt: Es gibt mittlerweile viele Hotels und Ferienwohnungen, die sich auf Gäste mit Allergien eingestellt haben – von hypoallergener Bettwäsche bis hin zu schadstoffarm eingerichteten Zimmern. Eine direkte Anfrage diesbezüglich lohnt sich also.

Auch Aktivitäten im Freien bedürfen einer gewissen Planung. Pollenallergiker sollten beispielsweise die lokale Pollenvorhersage im Auge behalten und gegebenenfalls ihre Unternehmungen anpassen oder auf bestimmte Schutzmassnahmen zurückgreifen wie Nasensprays oder Pollenschutzmasken.

Generell ist Flexibilität gefragt: Wetterveränderungen können zum Beispiel bei Asthmatikern Beschwerden auslösen; hier sollte man immer einen „Plan B“ parat haben und Aktivitäten so wählen, dass schnell ein geschützter Ort erreicht werden kann.

Auf Flugreisen wiederum sollte man darauf achten, die Fluggesellschaft frühzeitig über eventuelle Nahrungsmittelallergien zu informieren und herausfinden, ob entsprechende Spezialmahlzeiten angeboten werden. Ebenso ist es sinnvoll zu prüfen, welche medizinischen Dienste an Bord vorhanden sind für den Fall einer akuten allergischen Reaktion.

Letztlich geht es darum, Sicherheit durch Vorausschau zu erlangen ohne dabei den Spass am Entdecken neuer Orte und Erfahrungen einzuschränken. Mit dem nötigen Bewusstsein für das Thema Allergien lässt sich sowohl die Freizeitgestaltung als auch das Verreisen gut meistern – sodass alle Abenteuerlust

Berücksichtigung von Kreuzallergien bei Lebensmitteln und Pflanzen

Im Zusammenhang mit Allergien spielt die Berücksichtigung von Kreuzallergien bei Lebensmitteln und Pflanzen eine zentrale Rolle, besonders für Personen, die nach allergikerfreundlichen Optionen suchen. Kreuzallergien entstehen, wenn das Immunsystem ähnliche Strukturen in unterschiedlichen Substanzen fälschlicherweise als identisch erkennt und darauf reagiert.

Für Betroffene bedeutet dies oft eine zusätzliche Herausforderung im täglichen Leben. Zum Beispiel könnte jemand, der auf Birkenpollen allergisch ist, auch auf bestimmte Früchte wie Äpfel oder Nüsse reagieren. Die Proteine in diesen Lebensmitteln sind denen der Birkenpollen ähnlich genug, um das Immunsystem zu täuschen.

Beim Einkaufen oder Essen gehen ist es daher wichtig, dass nicht nur die offensichtlichen Allergene vermieden werden, sondern auch jene Lebensmittel, die potentielle Kreuzreaktionen auslösen können. In der Schweiz haben wir den Vorteil eines hohen Standards an Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnungspflichten. Restaurants und Lebensmittelhersteller sind zunehmend sensibilisiert für die Bedürfnisse von Allergikern.

Die Entwicklung von allergikerfreundlichen Menüs in Restaurants beinhaltet daher nicht nur die klare Kennzeichnung von Allergenen auf Speisekarten, sondern auch ein Bewusstsein für mögliche Kreuzallergien. Küchenchefs setzen vermehrt auf Transparenz bei Zutaten und bieten Alternativen an – beispielsweise glutenfreie oder nussfreie Gerichte.

Auch im Supermarkt gibt es immer mehr Produkte mit detaillierten Angaben zu Inhaltsstoffen und Warnhinweisen bezüglich Spuren von Allergenen oder kreuzreagierenden Stoffen. Für Menschen mit schwerwiegenden Allergien kann dies essenziell sein: Ein einfacher Hinweis wie "Kann Spuren von Erdnüssen enthalten" kann entscheidend sein für ihre Gesundheit.

Dennoch bleibt es eine individuelle Verantwortung jedes Einzelnen sich zu informieren und vorsichtig zu sein. Der Austausch mit anderen Betroffenen über Selbsthilfegruppen oder Foren kann hierbei unterstützend wirken.

Letztlich ist es wünschenswert, dass das Bewusstsein für diese Thematik weiter steigt und allergikerfreundliche Optionen nicht nur eine Randnotiz bleiben, sondern integrierter Bestandteil des kulinarischen Angebots in der Schweiz werden – zum Wohl aller Menschen mit Überempfindlichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln oder Pflanzenbestandteilen.

Allergien sind ein weit verbreitetes Problem, das bei den Betroffenen zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann. Von Niesanfällen und tränenden Augen bis hin zu ernsteren Atmungsproblemen oder Hautreaktionen – Allergien können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Allergiker wohl und sicher fühlen können.

Eine alltagstaugliche Umgebung für Allergiker beginnt mit der Reduktion von Allergenen im Wohnbereich. Für Menschen, die auf Hausstaubmilben allergisch reagieren, ist es zum Beispiel zentral, regelmässig zu putzen und Staubfänger wie schwere Vorhänge oder Teppiche zu vermeiden. Stattdessen können leicht zu reinigende Bodenbeläge wie Laminat oder Vinyl eingesetzt werden. Auch das regelmässige Waschen von Bettwaren bei hohen Temperaturen hilft dabei, Milben abzutöten und ihre Anzahl gering zu halten.

Bei Pollenallergikern sollte während der Hochsaison darauf geachtet werden, Fenster geschlossen zu halten bzw. nur ausserhalb der Hauptpollenzeiten kurzzeitig zu lüften. Luftfiltergeräte können zusätzlich dazu beitragen, die Pollenkonzentration in Innenräumen niedrig zu halten.

In Bezug auf Haustiere müssen Allergiker besonders vorsichtig sein. Sofern eine Tierhaarallergie vorliegt, ist es empfehlenswert entweder auf Haustiere ganz zu verzichten oder hypoallergene Rassen auszuwählen. Regelmäßiges Baden des Tieres sowie häufiges Reinigen der Wohnräume minimieren die Belastung durch Tierhaare.

Auch bei der Ernährung gibt es Massnahmen für eine allergiefreundliche Küche: Die Verwendung klar etikettierter Produkte ohne versteckte Allergene und das separate Aufbewahren von allergieverursachenden Lebensmitteln sind essenziell um Kreuzkontaminationen vorzubeugen. Darüber hinaus sollten sämtliche Oberflächen nach dem Kochen gründlich gereinigt werden.

Rauchen stellt ein weiteres Risiko dar; daher gilt in einem allergikergeeigneten Zuhause striktes Rauchverbot um irritative Reaktionen der Atemwege möglichst geringzuhalten.

Zuletzt sollte auch im Berufsleben Rücksicht genommen werden – flexible Arbeitsplatzlösungen wie Home-Office während hoher Pollenkonzentration im Freien oder anpassbare Arbeitsumgebungen je nach Bedarf des Mitarbeiters sind mögliche Ansätze zur Unterstützung von Angestellten mit Allergien.

Durch diese Maßnahmen lässt sich das tägliche Leben von Menschen mit Allergien deutlich erleichtern und ihre Gesundheit sowie ihr Wohlbefinden verbessern – wichtige Schritte hin zum Ziel eines alltagstauglichen Umfelds für Allergiker.

Frequently Asked Questions

Für Allergiker gibt es spezielle hypoallergene Daunenbettwaren, die mit einer speziellen Behandlung oder dicht gewebten Bezugsstoffen ausgestattet sind, um das Eindringen von Hausstaubmilben zu minimieren. Außerdem sind einige Daunenprodukte mit einer anti-allergenen Beschichtung versehen oder können synthetische Alternativen zu Daunen enthalten, die weniger wahrscheinlich Allergien auslösen.
Um Daunenbettwaren allergikerfreundlich zu pflegen, sollten diese regelmäßig gelüftet und bei Bedarf gemäß der Pflegeanleitung gereinigt werden. Verwenden Sie milde Waschmittel und trocknen Sie sie gründlich, vorzugsweise in einem Trockner, um Feuchtigkeit zu vermeiden, die Milbenwachstum begünstigen könnte. Ein zusätzlicher Schutzbezug für Hausstaubmilbenallergiker kann ebenfalls sinnvoll sein.
Ja, anti-allergene Schonbezüge oder Encasings können über Daunendecken gezogen werden und bieten einen zusätzlichen Schutz gegen Allergene. Diese Bezüge sind meistens aus dicht gewebtem Material hergestellt, das Hausstaubmilben und anderen Allergenen den Zugang zur Decke erschwert. Dadurch wird das Risiko von allergischen Reaktionen reduziert. Encasings sollten regelmäßig gewaschen werden, um ihre Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.